Applikationen

Keramik & Glas

Die Kenntnis der thermischen Längenänderung beim SinternSintern ist ein Herstellungsverfahren zur Bildung eines mechanisch stabilen Körpers aus einem keramischen oder metallischen Pulver.Sintern technischer Keramiken, von Phasenumwandlungen und der spezifischer Wärmekapazität modifizierter Gläser oder der exakten Wärmeleitfähigkeitswerte anorganischer Baustoffe ist in diesem Bereich von hoher praktischer Bedeutung.

Insbesondere die Simultane Thermoanalyse (STA) ist ideal, um beispielsweise die GlasübergangstemperaturDer Glasübergang gilt als eine der wichtigsten Eigenschaften amorpher und teilkristalliner Materialien, wie z.B. anorganische Gläser, amorphe Metalle, Polymere, Pharmazeutika und Lebensmittel, usw., und bezeichnet den Temperaturbereich, in dem sich die mechanischen Eigenschaften des Material von einem harten und spröden Zustand in einen weicheren, verformbaren oder gummiartigen Zustand ändern.Glasübergangstemperatur modifizierter Gläser, das Ausbrennen eines polymeren Binders, die Entwässerung keramischer Materialien oder das Zersetzungsverhalten anorganischer Baustoffe, auch mit nachgeschalteter Gasanalyse (QMS), zu untersuchen.

Dilatometrie ist die Methode der Wahl zur Untersuchung des Das Ausdehnungs- und Schwindungsverhalten beim Sintern von Keramiken.

LFA und HFM sind vielseitige Methoden zur exakten Bestimmung der WärmeleitfähigkeitDie Wärmeleitfähigkeit (λ mit der Einheit W/(m•K)) beschreibt den Transport von Energie - in Form von Wärme - durch einen Körper aufgrund eines Temperaturgefälles.Wärmeleitfähigkeit.

Wichtige Eigenschaften von Feuerfestmaterialien sind Heißbiegefestigkeit, Druckerweichen und Druckfließen. Zu deren Ermittlung stehen speziell auf diese Materialgruppe zugeschnittene Geräte wie Haubenofen (Refractories under Load und Creep in Compression, CIC) oder der Heißbiegefestigkeitsprüfer (HMOR, Hot Modulus of Rupture) zur Verfügung.

Applikationsliteratur

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